VERANSTALTUNGEN
- FIW Trade Talks.
- Präsentationen aktueller FIW-Studien.
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- AW-Curriculum.
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- Seminarreihe 2018: Informationen und Einladung.
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- Seminarreihe 2015: Informationen und Präsentationen.
- Externe Veranstaltungen.
Der Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (FIW) (https://www.fiw.ac.at/) ist eine Kooperation zwischen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), der Universität Wien, der Johannes Kepler Universität Linz, der Universität Innsbruck, WIFO, wiiw und WSR. FIW wird von den Bundesministerien BMBFW und BMAW unterstützt.
Tabellen zur aktuellen Wirtschaftslage
Die Tabellen zur aktuellen Wirtschaftslage bieten einen schnellen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung in Österreich.
Seminarreihe "Aktuelle volkswirtschaftliche Fragen im Rahmen von internationaler Wirtschaft und Europäischer Integration“
Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) veranstaltet in Kooperation mit der Verwaltungsakademie des Bundes (VAB) im Rahmen des Forschungsschwerpunkts Internationale Wirtschaft (FIW) eine Seminarreihe, die allen an der Außenwirtschaft Interessierten offensteht, die sich Detailwissen zu ausgewählten Themen aneignen möchten.
Im Jahr 2016 finden wieder vier Veranstaltungen statt. Diese sind nicht aufeinander aufbauend und können auch einzeln besucht werden. Eine Anmeldung ist erforderlich und ab sofort unter dem beim jeweiligen Seminar angeführten Link möglich. Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenlos.
(Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Wirtschaftsministerium wird für den Besuch dieses Seminar seitens der Personalabteilung 1 Lerncredit vergeben. Die Beantragung erfolgt über die Organisatoren der Seminarreihe).
Veranstaltungsort: Bundeskanzleramt, Hohenstaufengasse 3, 1014 Wien
Uhrzeit: 9:00 h bis 12:30 h
Bei Fragen zur Veranstaltungsreihe wenden Sie sich bitte an das FIW-Projektbüro: fiw-pb(at)fiw.ac.at
Seminar 4: Aktuelle Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses"
Veranstaltungsort: Bundeskanzleramt, Hohenstaufengasse 3, 1014 Wien
Termin: 19.1.2017
Uhrzeit: 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Anmeldung: bis 16.1.2017 unter http://fiw.ac.at/index.php?id=888
Vortragender: Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael LANDESMANN, Institut für Volkswirtschaftslehre, Leiter der Abteilung für Ökonomische Theorie und Quantitative Wirtschaftsforschung, Johannes Kepler Universität Linz (JKU); ehem. Wissenschaftlicher Leiter (1996-2016) des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw
Ziel dieses Seminar ist es den jetzigen Stand des europäischen Integrations-prozesses sowie die Krisen denen sich die Europäische Union gegenüber sieht aus ökonomischer Sicht zu analysieren:
- Europäische Union in der Weltwirtschaft: hier werden wir anhand von statistischen Indikatoren die Position der europäischen Wirtschaft in der glo-balen Wirtschaft untersuchen: Globalisierung vs. Regionalisierung; handels-politische Entwicklungen; internationale Produktionsvernetzung; Effekte auf Arbeitsmärkte; Wettbewerbsindikatoren.
- Die nicht-bewältigte Wirtschaftskrise: makroökonomische Wirtschaftspolitik in der EU (Geld- und Fiskalpolitik) – Vergleich zu USA; Bewertung der Reformprozesse in der EU zur Bewältigung der Wirtschaftskrise: Hindernisse einer fiskalpolitischen Koordination sowie einer ‚Fiskalunion‘; Stand der ‚Banken- und Kapitalmarktunion‘; externe Ungleichgewichte in der Eurozone und das ‚Nord-Südproblem‘. Längerfristige Entwicklungen bezüglich Integra-tion bzw. Desintegration der europäischen Währungszone.
- Migrations- und Flüchtlingskrise: Effekte der Migration aus ökonomischer Sicht. Unterschiede zwischen Migration und Flüchtlingsbewegungen. Koordi-nation von Migrationspolitik in der EU. Die längerfristige Herausforderung - Europa und seine Nachbarschaft: demographische Komplementarität, öko-nomische, politische und soziale Stabilisierung.
- EU-Russland Beziehungen sowie Erweiterungspolitik: wirtschaftliche Entwicklung Russlands und im EU-russischen ‚Borderland‘ (Ukraine, Georgi-en, Moldawien, Kaukasus). DCFTAs (‚Deep and Comprehensive Trade Ag-reements‘). Entwicklungen in Kandidatenländern (Südosteuropa, Türkei). Zukunft der Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik. Europa der konzentri-schen Kreise.
Kontakt im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft:
Mag. Katharina Fidrmuc-Helmstedt, Tel: 01/711 00-805953; E-Mail: katharina.fidrmuc-helmstedt@bmwfw.gv.at
Kontakt im Bundeskanzleramt:
Dr. Karin Oberegelsbacher, Tel: 01/ 53 115-207234; E-Mail: karin.oberegelsbacher@bka.gv.at
Seminar 3: Entwicklungsaspekte der Außenwirtschaft - Fokus: Offene Märkte
Termin: 6.10.2016
Vortragende: Mag. Dr. Klaus Friesenbichler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Inhalt:
- Zusammenhänge zwischen Außenwirtschaft und Entwicklungspolitik: Ist ein Land automatisch umso reicher, je liberaler es ist? Konditionen, unter welchen liberale Wirtschaftspolitik/Handelsliberalisierung zu Wachstum/Wohlstand führt; Verteilungseffekte von Marktöffnungen in Entwicklungs- und Schwellenländern; optimale Sequenzierung der Handelsliberalisierung für den Entwicklungsprozess (Beispiele: Korea, Japan, China).
- Institutionen als Voraussetzung für funktionierenden Freihandel; Schaffung adäquater Rahmenbedingungen und Tradeoffs des Mitteleinsatzes; positive und negative Effekte von Freihandel und multinationalen Unternehmen auf die lokale Produktion.
- Überblick über EU-Strategien: Everything but Arms; Ziele im Europäischen Jahr der Entwicklung; Sustainable Development Goals.
- Wettstreit der Entwicklungsmodelle: Europas vs. Chinas Engagement in Afrika.
Seminar 2: Aspekte der Außenwirtschaft - Ökonomie der Währungsunion - Internationale Kapitalflüsse und Staatsfinanzen
Termin: 22.6.2015; 9:00 h bis 12:30 h
Vortragende: Mag. Franz NAUSCHNIGG, Leiter der Abteilung für Integrationsangelegenheiten und Internationale Finanzorganisationen, Oesterreichsche Nationalbank
Inhalt:
- Monetäre Außenwirtschaftstheorie: Überblick über Zahlungsbilanz und Wechselkursdeterminanten; Zusammenhang von Wechselkursen und Leistungsbilanz; Auswirkungen von Wechselkursen auf die Wettbewerbsfähigkeit; Theorie der optimalen Währungsräume; "Währungskriege".
- Rolle des IWF.
- Entwicklung des Euro-Wechselkurses in einem multilateralen Währungssystem (gegenüber USD, YEN, RMB…); Interdependenzen in der globalen Wirtschaft.
- Euro und Internationales Währungssystem
- Geschichte, Funktionsweise und Konsequenzen der Wirtschafts- und Währungsunion; Nullzinspolitik und Auswirkungen auf die Wirtschaft; Szenarien der weiteren Entwicklung.
- Währungskrisen, insbesondere EWS und aktuelle Währungskrisen, Interaktion Währungs- Banken- und Staatsschuldenkrisen
- Analyse internationale Kapitalflüsse und Staatsfinanzen, u.a.: Unterteilung der Kapitalströme in Finanzinvestitionen und Direktinvestitionen (FDI); Auswirkungen der globalen Finanz und Wirtschaftskrise 2008/09 und der folgenden „Großen Rezession“ 2009 auf die Kapitalströme; Auswirkungen des starken Finanzierungsbedarfs der Staaten infolge der hohen Verschuldung seit 2009 auf die globalen Kapitalbewegungen; Neuorientierung der FDIs nach der Großen Rezession 2009; Rolle und Einflussmöglichkeiten der Fed auf die internationalen Finanzströme; Analyse der möglichen Auswirkungen von TTIP auf die FDI-Ströme zwischen EU und USA.
Seminar 1: Wirtschaftspolitische Erkenntnisse aus neuen empirischen Außenwirtschaftsmodellen
Termin: 27.4.2016
Vortragende: Dr. Robert Stehrer, (wiiw)
Inhalt:
- Überblick über neue Entwicklungen der AW-Theorie und Unterschiede zwischen neuen / dynamischen und. klassischen Modellen;
- Möglichkeiten neuer Herangehensweisen und Schlussfolgerungen durch die Analyse von Mikrodaten / Unternehmensdaten / Verknüpfungen von unterschiedlichen Datenquellen, etwa zu folgenden Fragekomplexen:
- Wohlfahrtseffekte des Außenhandels: Welche Mechanismen kommen auf unterschiedlichen Aggregationsebenen auf welche Weise zum Tragen? Wie wirken sich Zölle und NTBs aus? Wovon sind positive vs. negative Effekte in einzelnen Bereichen (zB Arbeitsmärkte, Einkommensklassen, Industriebranchen) abhängig bzw. wie kann man die positiven Nettoeffekte maximieren? Was bedeutet das für die traditionelle handelspolitische Argumentationen (Infant-Industry-Argument …)?
- Implikationen für den Einsatz von Fördermitteln (etwa IO): Aussagen über Erreichung der höchsten Multiplikatoreffekte; Begrenzung der Mitnahmeeffekte; Schlussfolgerungen im Hinblick auf Abfederungsmaßnahmen (Umschulungen, Sozialprogramme) für negativ betroffene Arbeitnehmer; Analyse von Exportprämien bzw. negativen Verteilungseffekten/Spillovers.
Kontakt im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft:
Mag. Katharina Fidrmuc-Helmstedt
Tel: 01/711 00-805953; E-Mail: katharina.fidrmuc-helmstedt(at)bmwfw.gv.at
Kontakt im Bundeskanzleramt:
Dr. Karin Oberegelsbacher
Tel: 01/ 53 115-207234; E-Mail: karin.oberegelsbacher(at)bka.gv.at