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FIW StudienFIW Research Reports
21.11.2024 : 7:47 : +0100

Der Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (FIW) (https://www.fiw.ac.at/) ist eine Kooperation zwischen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), der Universität Wien, der Johannes Kepler Universität Linz, der Universität Innsbruck, WIFO, wiiw und WSR. FIW wird von den Bundesministerien BMBFW und BMAW unterstützt.

FIW Statistiken

Aktuelle FIW Statistiken zur Außenwirtschaft,  übersichtlich und grafisch aufbereitet.

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[en] E. Christen, B. Meyer, H. Oberhofer, J. Hinz, K. Kamin and J. Wanner, "The Brussels Effect 2.0 How the EU Sets Global Standards with its Trade Policy" ,
Okt. 2022 .

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien2022/FIW_PN_07_2022_Brussels-Effect.pdf _blank
Datei:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien2022/FIW_RR_07_2022_Brussels-Effect.pdf

Abstract: The creation of uniform, legally binding norms and standards is an essential basis for the functioning of the EU single market, which at the same time is increasingly spread beyond the EU's borders through international trade relations. The shaping of global standards and regulations according to EU directives even beyond the EU's borders represents an important competitive advantage of the EU. The EU also manages to impose rules, regulations and standards only through market mechanisms in third countries without international treaties or agreements. This has in many areas contributed to the "Europeanisation" of important aspects of global trade. In the academic literature, this regulatory influence of the EU is defined as the "Brussels Effect". The focus of this study is to give a comprehensive overview of the Brussels Effect and to analyse the linkages regarding EU trade policy, outlining to what extent a Brussels Effect can be observed in the network of EU trade agreements. Based on a comprehensive and broad identification of the Brussels Effect, this study aims to quantify the trade effects in terms of the leading role in shaping global standards and regulations for the EU and Austria and to qualitatively identify further areas in which untapped potentials of a "Brussels Effect 2.0" seem possible in the context of EU trade policy.

[de] S. Craß, A. Eisl, N. Begic and R. Polt, "Die Rolle moderner Technologien, insbesondere Blockchain, in der Lieferkettenverantwortung" ,
Aug. 2022 , pp. 83.

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Abstract: Die Studie untersucht die Potenziale und Herausforderungen von modernen Technologien im Bereich Lieferkettenverantwortung, mit einem besonderen Fokus auf Blockchains. Derartige Technologien bieten Dank der Dezentralität und der zugrundeliegenden kryptographischen Verfahren die Möglichkeiten, die entlang der Lieferkette anfallenden Informationen transparent, nachvollziehbar und unveränderbar zu speichern. Die mögliche Automatisierung von Prozessen erleichtert die Einhaltung der Lieferkettenverantwortung weiter. Gleichzeitig gibt es Herausforderungen, etwa bei den Datenschnittstellen und der Interoperabilität unterschiedlicher Lösungen. Hier könnten einheitliche Standards Abhilfe schaffen. In Österreich gibt es aktuell erst wenige Unternehmen, die sich erfolgreich mit dem Einsatz von Blockchain-Technologie im Bereich Lieferketten beschäftigen. Die Unterstützung von Unternehmen insbes. KMU) bei der Durchführung von Blockchain-Projekten könnte für Österreich Standort- und für die Unternehmen „Early Mover“-Vorteile generieren.

[de] B. Meyer and A. Reinstaller, "Doing Well by Doing Good. Verantwortungsvolles Unternehmertum als Wettbewerbsvorteil österreichischer Unternehmen" ,
Aug. 2022 , pp. 81.

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Abstract: Eine verantwortungsvolle Unternehmensführung (RBC) verfolgt das Ziel einen Beitrag zum wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Fortschritt zu leisten und nachteilige Effekte, die im Zusammenhang mit der Tätigkeit, den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens stehen, zu vermeiden und zu beheben. Zahlreiche internationale Initiativen betonen die Sorgfaltspflicht von Unternehmen bei der Einhaltung dieser Grundsätze und weiten die-se auf die gesamte Lieferkette der Unternehmen aus. Unternehmerische Verantwortung findet mittlerweile auch vermehrt Eingang in nationale und internationale rechtlich bindende Vorschriften. Diese empirische Untersuchung zur Nutzung und Auswirkung von Konzepten der verantwortungsvollen Unternehmensführung auf die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen zeigt, dass zwar die Mehrheit der österreichischen Unternehmen bereits Konzepte der verantwortungsvollen Unternehmensführung umgesetzt hat, jedoch eine systematische Integration und Überwachung von RBC im Umfang und dem Niveau, wie es eine Berichtslegung und eine Dokumentation der Sorgfaltspflicht in Lieferketten erfordert, bislang nur im geringen Maße erfolgt ist. Die Studie schlägt eine Reihe von Maßnahmen zur Stärkung der Umsetzung vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vor.

[de] A. Burton, K. Eggenweber, M. Rainer, M. Riegler and M. Scholz, "Lieferkettenverantwortung in Österreich" ,
Aug. 2022 , pp. 102.

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien2022/FIW_PN_05_2022_Lieferkettenverantwortung.pdf _blank
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Abstract: Die Studie analysiert die Verantwortung von Unternehmen für Menschenrechts- und Umweltthemen entlang ihrer Lieferketten. Neben einer Darstellung der historischen Entwicklung des „Due Diligence“-Begriffs und seiner Anwendung auf Menschenrechtsthemen wird insbesondere auf bestehende und geplante Lieferkettengesetze eingegangen, darunter jene in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz, USA (Kalifornien), dem Vereinigtes Königreich und auf EU-Ebene. Diese Regulierungen sind teilweise schon jetzt für österreichische Unternehmen relevant, auf EU-Ebene ist ein Richtlinienentwurf der Kommission in Ausarbeitung. Davon wären zwar lediglich 0,06 % aller österreichischen Unternehmen direkt betroffen, indirekt trifft es aber wesentlich mehr Unternehmen, v.a. Lieferanten größerer, direkt betroffener, Unternehmen. Die Studienergebnisse zeigen eine wesentliche Sensibilisierung der Unternehmen für Menschenrechts- und Umweltthemen durch Lieferkettengesetze, gleichzeitig stellen die uneinheitlichen Regulierungen innerhalb der EU Unternehmen vor große Herausforderungen. Eine entsprechende EU-weite Harmonisierung der Lieferkettenregulierung hat das Potenzial, ein level playing field für Unternehmen zu schaffen und die Komplexität zu reduzieren.

[en] R. Stehrer and B. Dachs, "A snapshot of characteristics and dynamics of Austrian exporting firms" ,
07 2022 .

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien2022/FIW_PN_02_2022_Austrian_exporting_firms.pdf _blank
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Abstract: In view of the importance of the export economy for Austria this study examines the role and characteristics of Austrian exporting firms compared with non-exporting firms. Specifically, it assesses how the share of exporting firms has developed in recent years, whether exports have become more important for firms over time and to what extent exporters have an advantage over other firms (export premium). The results show that about two third of the Austrian manufacturing firms are engaged in exporting activities and indicate that – in line with existing literature - exporting firms are larger, more productive, generate higher surpluses, invest more, and spend more on environmental protection than non-exporters. Further, the results highlight that only a small number of firms account for a large share of Austrian manufacturing exports. Finally, the results point towards a mutual positive relationship between export behaviour, productivity, and R&D expenditures.

[en] Y. Wolfmayr and M. Pfaffermayr, "The EU Services Directive: Untapped Potentials of Trade in Services" ,
Jul. 2022 , pp. 64.

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien2022/FIW_PN_03_2022_EU_Services_Directive.pdf _blank
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Abstract: The biggest reform step to date in the liberalisation and deepening of the EU internal market for services was taken with the EU Services Directive. Its implementation intended to provide a clear impetus for the removal of existing obstacles to the free movement of services, the freedom of establishment of services providers and for administrative simplification. The project quantifies the Directive's effects on Austrian and EU services trade and welfare but also highlights untapped potentials due to remaining administrative barriers and existing weaknesses in the implementation and enforcement of the Single Market rules. The estimation relies on a structural gravity model estimated on a disaggregated industry level.

[en] M. Ghodsi and B. Jovanovic, "Determinants and Effects of Foreign Direct Investment in Austria: Spillovers to Novel Innovative Environmental Technologies" ,
06 2022 .

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien2022/FIW_PN_01_2022_Determinants_and_Effects_of_FDI_in_Austria.pdf
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Abstract: This study investigates the determinants of FDI in Austria, as well as their spillovers to inno-vating technologies, productivity, and employment, using firm-level data, for the period 2008-2018. The findings point out that a decrease in the costs of trade increases investment in foreign-owned subsidiaries in Austria, and that FDI is pre-dominantly carried out in indus-tries characterised by greater capital-intensity, higher wages, more agglomeration and regional concentration. Furthermore, FDI is higher in regions with a larger GDP and with a larger share of the population with upper secondary and post-secondary nontertiary edu-cation. The study also finds that there are positive spillovers of FDI to the domestic econo-my, which are strongest and most positive for innovative activities in environmental tech-nologies. In other words, FDI helps Austrian firms to become more innovative in major envi-ronmental technologies. Such innovative efforts are best supported at the firm-level by supporting the total assets and investment of domestic firms, and at the regional level by increasing the share of the population with higher levels of education and employing more R&D personnel. The active presence of innovative foreign MNEs that enjoy extensive technological capacities, high-skilled labour, experienced management, and large-scale resources are also conducive to innovative activities.

[de] E. Christen, B. Meinhart, F. Sinabell and G. Streicher, "Transportkostenwahrheit im internationalen Handel" ,
Jul. 2021 .

Weblink:t3://file?uid=4381 _blank
Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2021/FIW_RR_Transportkostenwahrheit_im_internationalen_Handel_03_2021.pdf

Abstract: Mit dem Warentransport sind zahlreiche negative externe Effekte verbunden. Aufgrund eines Marktversagens werden zu viele Güter über weite Strecken transportiert. Maßnahmen zur Internalisierung, wie die Einführung von Auflagen, Verboten sowie Steuern, Abgaben und handelbaren Zertifikaten, zielen darauf ab, die externen Kosten zu berücksichtigen. In einigen Bereichen werden solche Eingriffe jedoch unterlassen. Eine umfassende Literaturrecherche zeigt, dass die mit dem Warentransport verbundenen externen Kosten nur teilweise internalisiert und somit preiswirksam sind. Mittels eines quantitativen Modells wird in einer Szenarioanalyse untersucht, wie sich eine Internalisierung der externen Kosten von Handelsaktivitäten in Form eines Preisaufschlags auswirken würde. Wie die Ergebnisse zeigen, könnte die Umsetzung von Transportkostenwahrheit im Extra-EU-Handel mit einer leichten Steigerung des realen Bruttoinlandsproduktes und der Beschäftigung in der EU einhergehen, sofern die Einnahmen dieser Handelsaufschläge wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. Die Analyse benennt Handlungsoptionen zur Herstellung von Transportkostenwahrheit im internationalen Handel.

[en] O. Reiter and R. Stehrer, "Learning from Tumultuous Times. An Analysis of Vulnerable Sectors in International Trade in the Context of the Corona Health Crisis" ,
Jul. 2021 , pp. 68.

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2021/FIW_PN_04_2021_Learning_from_Tumultuous_Times.pdf _blank
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Abstract: The COVID-19 pandemic marks an unprecedented shock to global growth and trade and brought international dependencies into the spotlight. This triggered discussions on resilience and robust-ness of global value chains. In this paper we assess which products can be considered as vulnera-ble to trade shocks at the global level – referred to as ‘risky’ products – by constructing a ‘product riskiness indicator’ for 4700 globally traded products based on components such as market con-centration, clustering tendencies, network centrality of players, or international substitutability. In a second step the bilateral imports of risky products are matched to multi-country input-output tables enabling the analysis of the importance of internationally sourced risky products by country and using industries. Higher-tech industries are more prone to supply-chain vulnerability given the large share of risky products in high-tech product categories. Third, we apply a ‘partial global extraction method’ to assess the GDP impact of reshoring. Assuming that imports of risky products are re-shored from non-EU27 to EU27 countries suggests an increase in the EU27 GDP of up to 0.5%. The non-EU27 countries lose from such re-shoring activities accordingly. This suggests that it is also in the interest of the supplier countries and industries to assure robust or at least resilient supply chains. Finally, selected policy aspects in the context of the envisaged EU Open Strategic Autonomy are debated.

[en] J. Grübler, R. Stöllinger and G. Tondl, "Wanted! Free Trade Agreements in the Service of Environmental and Climate Protection" ,
Jan. 2021 , pp. 97.

Weblink:https://www.fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2021/FIW_Research_Report_FTA_Environment_PolicyBrief.pdf
Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2021/FIW_Research_Report_FTA_Environment_FINAL.pdf

Abstract: The effects of international trade on the planet’s climate and environment are manifold and complex. This makes assessment of the impact of free trade agreements (FTAs) a delicate matter. This study provides an overview of the development of sustainability chapters in FTAs and discusses their potential and limitations. It highlights particular industry-specific environmental issues related to EU trade, especially with developing countries, and presents complementary policy options. In this vein, it zooms in on the EU-Mercosur FTA, for which a political agreement was reached in June 2019. It contrasts the estimated cost of increased CO2 emissions attributable to intensified trade relations, as one element of the ‘pains from trade’, with the estimated ‘gains from trade’ arising from lower prices for consumers. The analysis suggests that the benefits outweigh the costs; yet, the result is sensitive to assumed prices for pollutants. Furthermore, the effectiveness of the incorporated sustainability chapter is limited by its enforceability. The latter provokes a discussion on the modernisation of the framework of the World Trade Organization, which currently does not allow environmental challenges to be tackled effectively.

[de] H. Oberhofer, M. Pfaffermayr and Y. Wolfmayr, "Die Auswirkungen des Brexit auf Österreichs Wirtschaft" ,
Jan. 2021 , pp. 57.

Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2021/FIW_RR_DIe_Auswirkungen_des_Brexit_auf_Oesterreichs_Wirtschaft_01_2021_final.pdf

Abstract: Diese Studie liefert ein Update zu den 2017 berechneten Handels- und Wohlfahrtseffekten des Brexit für die österreichische und die britische Wirtschaft ("Estimating the Trade and Welfare Effects of Brexit. A Panel Data Structural Gravity Model"). Die Schätzung erfolgt mit einem strukturellen Gravitationsmodell auf disaggregiertem Branchenniveau. Die Studie vergleicht die ökonomischen Folgen des am 24. Dezember 2020 vereinbarten Freihandelsabkommens zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich mit den Handels- und Wohlfahrtseffekten aus einem ungeregelten Ausscheiden des Vereinigten Königreichs. Demnach dämpft das Freihandelsabkommen die negativen bilateralen Handelseffekte, kompensiert sie jedoch nicht vollständig. Das Vereinigte Königreich ist vom Ausscheiden deutlich stärker als Österreich betroffen. Die größten negativen Handelseffekte zeigen sich für den Agrarsektor sowie in der für den bilateralen Handel wichtigen Kfz-Branche.

[en] N. Korpar, M. Larch and R. Stöllinger, "Comparing Scenarios for a European Carbon Border Adjustment Mechanism: Trade, FDI and Welfare Effects with a Focus on the Austrian Economy" ,
2021 .

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2021/FIW_PN_05_2021_CBAM.pdf _blank
Datei:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2021/FIW_RR_05_2021_CBAM.pdf

Abstract: As the European carbon border adjustment (CBA) mechanism is high up on the European Commission’s agenda and soon to be implemented, it is important to understand the economic and environmental implications of alternative designs of such a mechanism. To this end and with a view to informing the decision-making process, this study analyses and compares a series of alternative scenarios, which differ along several dimensions of a po-tential CBA mechanism. Two main scenarios are defined: the first one is labelled ‘future ETS price scenario', which assumes a carbon price of EUR 44 and a continuation of the current practice of free allowances; the other is labelled ‘IMF carbon tax scenario’ and assumes a carbon price of EUR 67, which is taken from a recent publication by the IMF, and that free allowances in the industries by the CBA mechanism are abandoned. The scenario analyses rely on the multi-sector quantitative trade model by Larch and Wanner (2017) for trade and on the quantitative FDI model by Anderson et al. (2019). Overall, we find relatively small effects on EU exports, GDP and CO2 emissions. These small quantitative changes at the aggregate, however, mask larger changes at the sectoral level. As expected, the CBA mechanism is more effective when designed in a comprehensive manner, including export rebates in addition to carbon border taxes. The greater economic and environmental effectiveness of such a comprehensive design must be weighed against a heightened legal risk and fiercer opposition by developing countries which perceive the CBA mechanism as ‘green protectionism’ in disguise

[de] A. Reinstaller and K. S. Friesenbichler, "“Better Exports” ¬ Technologie-, Qualitätsaspekte und In-novation des österreichischen Außenhandels im Kontext der Digitalisierung" ,
Sep. 2020 , pp. 112.

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2020/FIW_PolicyNote_Better_Export_Reinstaller_Friesenbichler_09_2020.pdf _blank
Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2020/FIW_RR_Better_Export_Reinstaller_Friesenbichler_09_2020.pdf

Abstract: Die Studie präsentiert eine langfristige Analyse der österreichischen Warenexporte seit der 2000. Nach einer stark expansiven Phase zwischen 2000 und 2008 verlor demnach Öster-reichs Exportwirtschaft seit der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09 Marktanteile und Alleinstellungsmerkmale im Welthandel. Die Wettbewerbsintensität nahm zu, und österrei-chische Exporteure konzentrieren sich zunehmend auf den Export von Waren, für die sie über hohe Spezialisierungsvorteile verfügen. Aufgrund dieser Beobachtung werden Heraus-forderungen für die Außenwirtschaftspolitik und wirtschaftspolitische Ansatzpunkte im Kon-text der Außenwirtschaftsstrategie identifiziert und diskutiert.

[en] J. Grübler and O. Reiter, "Greater than the sum of its parts? Does Austria profit from a widening network of EU free trade agreements?" ,
Sep. 2020 , pp. 46.

Weblink:https://www.fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2020/FIW_Research_Report_Network_effects_Policy_Note.pdf
Datei:https://www.fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2020/FIW_Research_Report_Network_effects_Report.pdf

Abstract: Political debates and economic analyses often focus on single free trade agreements and their potential economic effects on participating trading partners. This study contributes to the literature by shedding light on the significance of trade agreements in the context of countries’ positions in worldwide trade agreement networks, by combining network theory with gravity trade modelling. We illustrate, both numerically and graphically, the evolution of the global web of trade agreements in general, and the network of the European Union specifically, accounting for the geographical and temporal change in the depth of agreements implemented. Gravity estimations for the period 1995-2017 distinguish the direct bilateral effects of trade agreements from indirect effects attributable to the scope of trade networks and countries’ positions therein.

[en] F. Sinabell, J. Grübler and O. Reiter, "Implications of the EU-Mercosur Association Agreement for Austria - A Preliminary Assessment" ,
Aug. 2020 , pp. 79.

Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2020/FIW_Research_Report_Implications_of_the_EU_Mercosur_Association_Agreement.pdf

Abstract: This study presents quantitative and qualitative assessments of potential consequences of the trade agreement between the EU and Mercosur countries. It is embedded in a wider Association Agreement and was made public in summer 2019. The focus is on Austria. One objective of the agreement is to liberalise trade and to improve conditions for making in-vestments in order to create jobs and value added and to give consumers in both regions better access to a wide range of products and services. A gravity model analysis shows that average income gains per person are remarkably similar in both regions. However, the economies in Mercosur countries will benefit more than EU Member States economies in relative terms. A second objective of the agreement is to meet targets that go beyond im-mediate economic benefits, such as to further sustainable development, to prevent envi-ronmental deterioration, to avoid social frictions and to smooth adaptation processes. A qualitative comparison shows the advancements compared to other trade agreements and the limitations of trade agreements to address social and environmental concerns. An in depth-appraisal of the provisions for agriculture shows potential benefits and costs for consumers and farmers in both regions.

[de] H. Oberhofer, "Die Handelseffekte der österreichischen EU-Mitgliedschaft 25 Jahre nach der Volksabstimmung" ,
Mai 2019 , pp. 34.

Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2018/Handelseffekte_25JahreEU_final.pdf

Abstract: Am 12. Juni 1994 wurde in Österreich im Rahmen einer Volksabstimmung über einen möglichen Beitritt des Landes zur Europäischen Union (EU) abgestimmt. 66,6% der Bevölkerung haben sich für einen Beitritt ausgesprochen und am 1. Jänner 1995 ist Österreich der EU beigetreten. Das 25 Jahr Jubiläum der Volksabstimmung zum österreichischen Beitritt wird in dieser Studie zum Anlass genommen, die Handelseffekte und die damit einhergehenden BIP-, Beschäftigungs- und Preiseffekte der österreichischen EU-Mitgliedschaft empirisch zu quantifizieren. Auf Basis eines Gravitationsmodells werden in einem ersten Schritt die Handelseffekte der österreichischen EU Mitgliedschaft berechnet. Den Ergebnissen zur Folge handelt Österreich langfristig mit den anderen EU Mitgliedsländern um etwa 46% mehr Waren als es dies ohne den Beitritt tun würde. Dieser Handelsimpuls wird in einem zweiten Schritt in das Adagio Input-Output-Modell des WIFO übertragen. Die Modellberechnungen legen nahe, dass die österreichische EU Mitgliedschaft durch den gesteigerten Außenhandel einen zusätzlichen jährlichen Wachstumsbeitrag von 0,7% (zum realen BIP) induziert hat.

[en] J. Grübler, O. Reiter and R. Stehrer, "The EU-Japan Economic Partnership Agreement and its relevance for the Austrian economy - Full Report" ,
FIW , Okt. 2018 , pp. 42.

Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2018/JP-EPA_Report_20181015_EN_fiw.pdf

Abstract: Seit Anfang des Jahres 2017 vollzieht sich in der internationalen Handelspolitik ein Paradigmenwechsel. Während protektionistische Agenden an Fahrt gewinnen, unterzeichneten die EU und Japan ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) am 17. Juli 2018. Es ist das ambitionierteste Abkommen der EU mit einem asiatischen Staat. Die Studie schätzt die Effekte des EU-Japan-EPA für Österreich mittels qualitativer Analysen und einem strukturellen Gravitationsmodell ab. Für Österreich wurde ein kleiner aber positiver Effekt von rund 0.01% des BIP errechnet. Es wird erwartet, dass vor allem der Fertigungsbereich in Mittel- und High-Tech-Sektoren von diesem Abkommen profitieren werden. Since the beginning of 2017, a paradigm change in international trade policy is observed. While the protectionist agendas are on the rise, the EU and Japan signed an Economic Partnership Agreement (EPA) on 17 July 2018. It is the most ambitious agreement of the EU with any Asian state. The study estimates the effect of the EU-Japan EPA for Austria based on qualitative analysis and a structural gravity model. The model predicts small but positive effects of around 0.01% of GDP for Austria. Highest gains are expected for manufactured goods, particularly in the medium- and high-tech sectors.

[de] S. Schiman and A. Reinstaller, "Analyse der Terms-of-Trade Österreichs" ,
Jun. 2015 , pp. 74.

Weblink:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/04_SchimanReinstaller_PolicyNote.pdf
Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/04_SchimanReinstaller_ResearchReport.pdf

Abstract: Die Terms-of-Trade (ToT) bezeichnen das Tauschverhältnis von Warenimporten zu Warnexporten, also die Relation von Export- zu Importpreisen. Das Einwirken gegenläufiger Kräfte führte in Österreich dazu, dass sich die ToT im langfristigen Vergleich relativ stabil entwickelten. Die vorliegende Studie analysiert daher nicht nur den Zeit- und Branchenverlauf der ToT, sondern auch die Bestimmungsfaktoren und deren Rolle in der Entwicklung der heimischen ToT: Es werden monetäre (Rohölpreis, Wechselkurs) und nicht-monetäre Determinanten (Gütersortiment, Gütervielfalt/Qualität, Kapitalakkumulation) diskutiert.

[en] V. Kulmer, M. Kernitzkyi, J. Köberl and A. Niederl, "Global Value Chains: Implications for the Austrian economy" ,
Apr. 2015 , pp. 62.

Weblink:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/03_Kulmer%20et%20al_Policy%20Note_german.pdf
Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/03_Kulmer_FIW_Research_Report.pdf

Abstract: This study focuses on the implications of rising global value chains (GVCs) on international trade and analysis the impacts on small open economies. Small open economies rely heavily on international trade and are highly integrated in global production networks but have so far been hardly considered in the literature. On the example of Austria, an industrialized small open economy in central Europe, we addressed the role of small open economies in a globalized economy. Based on the WIOD database we apply network analysis and use GVC as well as competiveness indicators to measure the associated risks as well as benefits. Findings imply for Austria a sharp turn in the focus of trade policy away from the traditional gross trade perspective. Austria’s competitiveness has been strengthened considerably via the participation in GVCs since resource and endowment constraints have been overcoming easier and foreign inputs are used in the production processes efficiently enabling vast economies of scale. Results also reveal that the promotion of service oriented activities which are a main source of the domestic value added content in manufacturing exports is of key importance for Austria’s competitiveness on the global market. In particular we found a mutual integration of EU enlargement countries of 2004 and Austria: Austria’s intermediate exports are mainly characterized by high knowledge- and service-intensive manufacturing goods, while the EU enlargement countries of 2004 specialize in low-skilled employment and less knowledge intensive services.

[en] R. Stehrer and R. Stöllinger, "The Central European Manufacturing Core: What is Driving Regional Production Sharing?" ,
Feb. 2015 , pp. 45.

Weblink:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/Studien_2014_adapted_file_names_stoellinger/02_Stoellinger_Deutsche%20Policy%20Note_The_Central_European_Manufacturing_Core_What_is_Driving_Regional_Production_Sharing.pdf _blank
Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/Studien_2014_adapted_file_names_stoellinger/02_Stoellinger_FIW_Research_Report_The_Central_European_Manufacturing_Core_What_is_Driving_Regional_Production_Sharing.pdf

Abstract: There is evidence that Europe’s manufacturing activity is increasingly concentrated in a Central European (CE) core which the IMF in a recent publication also refers to as the German-Central European supply chain. This CE manufacturing core is dominated by Germany and in addition comprises Austria and the four Visegrád countries (the Czech Republic, Slovakia, Hungary and Poland). The case of Austria is particularly interesting because it is neither the primary technology leader within the country group, nor is it an offshoring destination and therefore takes an intermediate position. This study provides further empirical evidence for the growing concentration of European industrial production in the CE manufacturing core and explores in detail the structure and development of the regional supply chains over the period 1995-2011. This includes an analysis of the impact of international production integration on the value added share of manufacturing in the economy. The econometric results point towards differentiated effects for the members of the CE manufacturing core and the remaining EU Member States. Focusing on value added generated by the manufacturing sector, the industries which build the backbone of this regional manufacturing cluster are identified. Finally, the report investigates which factors are conducive to the intensification of international production sharing. In line with the notion of a production-investment-services nexus, it is found that (inward) FDI in the manufacturing sector is associated with higher degrees of production integration. Again, the econometric evidence suggests that some of the factors explaining international production sharing, such as the level of export sophistication, have differentiated effects for the members of the CE manufacturing core as compared to the other EU countries.

[de] V. Ebner, C. Mumme, W. Lueghammer, W. Schachinger, W. Schwarzbauer, B. Hochmuth, S. Lappöhn, I. Paterson, A. Pohl, C. Reiner, E. Skriner and A. Schnabl, "Wieviel Potenzial steckt in den BRICS?" ,
Jul. 2014 , pp. 174.

Weblink:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/01_EbnerSchwarzbauer_PolicyNote.pdf _blank
Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2014/01_EbnerSchwarzbauer_ResearchReport.pdf

Abstract: Die vorliegende Studie zum Potenzial der BRICS-Staaten für die österreichische Außenwirtschaft diskutiert in einem ersten Schritt aktuelle makroökonomische Entwicklungen und strukturelle Aspekte der fünf BRICS-Staaten sowie die damit verbundenen Herausforderungen für die Zukunft. In einem zweiten Schritt wird die Außenhandelsverflechtung Österreichs mit diesen Ländern dargestellt und deren ökonomische Bedeutung für Österreichs Wirtschaft ermittelt. Strukturelle (mittels Constant-Market-Shares Analyse) und innovationsökonomische Merkmale der Exportaktivitäten werden in diesem Kontext diskutiert. Außerdem werden einzelne Sektoren anhand ihrer RCA Werte (Revealed Comparative Advantage) identifiziert, bei denen Österreich spezifische Branchenvorteile gegenüber den BRICS-Staaten aufweist. Auf Basis langfristiger Wirtschaftsprojektionen und der strukturellen Anpassungsdynamik Österreichs werden Exportentwicklungspfade abgeschätzt. In einem dritten Schritt wird die Sicht bereits aktiver sowie potenziell aktiver Akteure auf den Märkten der BRICS-Staaten betrachtet. Dazu wurden rund 400 Unternehmen mittels standardisiertem Fragebogen zu motivationalen Faktoren für ein Engagement in diesen Ländern, zu den Herausforderungen und Risiken in diesen Märkten sowie den Erfolgsfaktoren befragt. Interviews mit ExpertInnen aus Politik und Wirtschaft dienten darüber hinaus der Vertiefung der Analyseergebnisse. Auf Basis einer Synthese der Erkenntnisse dieser Untersuchungen werden abschließend Handlungsempfehlungen für die österreichische Wirtschafts- und Außenwirtschaftspolitik abgeleitet.

[de] C. Zeller, A. Hametner, K. Smet and M. Seiwald, "Internationale Expansion in der pharmazeutischen Industrie Österreichs" ,
Apr. 2014 , pp. 100.

Datei:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2013_2014/04_Zeller_ResearchReport.pdf

Abstract: Die vorliegende Studie untersucht die internationale Expansion der Pharmaindustrie in Österreich und stellt diese in den Kontext der zunehmenden weltwirtschaftlichen Verflech-tungen. Die Pharmaindustrie in Österreich besteht einerseits aus den Filialen einiger inter-national tätiger Großkonzerne und andererseits aus kleinen und mittelgroßen österrei-chischen Unternehmen, die bestimmte Nischenmärkte bearbeiten und nicht oder nur sehr selektiv international expandieren. Bedeutendes volkswirtschaftliches Gewicht haben vor allem einige wenige integrierte Pharmaunternehmen, die größere Produktionsstätten sowie Forschung und Entwicklung betreiben. Der österreichische Pharmamarkt wird vor allem von Vertriebsgesellschaften ausländischer Konzerne bearbeitet.

[de] S. Ederer and S. Schiman, "Analyse der österreichischen Handelsbilanz" ,
Okt. 2013 , pp. 63.

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Abstract: Die vorliegende Analyse der österreichischen Warenverkehrsbilanz diskutiert sowohl die zeitliche Entwicklung der Handelsbilanz und ihre zugrundeliegenden Faktoren als auch die bilateralen Bilanzen mit den wichtigsten Handelspartnern und die Handelsbilanz in ausgewählten Warengruppen. Mit ökonometrischen Verfahren werden kurz- und langfristige Effekte identifiziert und die strukturelle Komponente der Handelsbilanz geschätzt. Zudem wird der Einfluss der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise auf die Warenverkehrsbilanz ermittelt. In einem internationalen Vergleich werden Parallelen und Unterschiede zur deutschen und zur Schweizer Handelsbilanz gezeigt.

[en] R. Stehrer and R. Stöllinger, "Positioning Austria in the Global Economy: Value Added Trade, International Production Sharing and Global Linkages" ,
Okt. 2013 , pp. 57.

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Abstract: This study investigates Austria’s positions in international production sharing and global value chains exploiting the recently available Global Input-Output Database (WIOD). Researchers and policy-makers become increasingly aware of the fact that production processes are more and more organised internationally, which implies that indicators based e.g. on gross export values become less meaningful as part of this value is made of imported intermediates. As such, statistics and indicators based on a value added rather than gross trade basis and emphasis on the actual (domestic) value added creation due to exports are needed for policy-makers and researchers to draw a more accurate picture of the link between trade and value added creation and the implications thereof. Making use of indicators for measuring different aspects of complex production relations established in the literature such as the degree of vertical specialisation, value added trade and global value chain income, we find that Austria has intensified its participation in international production sharing since 1995 as evidenced, e.g., by the substantial increase in its vertical specialisation index. Tight supplier-customer relationships, above all in medium-high- and high-technology-intensive manufacturing industries, with Germany and increasingly with the neighbouring CEEC economies have contributed strongly to this development. However, international production sharing is also inextricably linked to ‘employment sharing’, meaning that in the presence of vertical specialisation not all jobs related to Austrian exports are also located in Austria. In fact, if based on the individual countries’ labour productivities, Austrian exports embody more foreign than domestic jobs due to significantly lower productivity levels in some of the partner countries. Nevertheless, the development of Austrian exports has been very dynamic over the past decade as manifested for example in a trade surplus since the early 2000s. A counterfactual exercise that compares the actual amount of domestic jobs embodied in Austrian exports with the hypothetical amount of jobs that would be needed to produce Austria’s imports domestically suggests that foreign trade has a positive employment impact in Austria amounting to some 90,000 jobs in 2009 – a result that is closely linked to Austria’s trade balance surplus. The strong export performance of Austria is also revealed by the rising share in total EU value added exports which exceeded 3% in 2011, though this is sometimes masked by the fact that the share in global value added exports declined slightly between 1995 and 2011 as a result of new important players in the arena of international trade, above all China. Finally, analysing the trade slump of the year 2009 we find that ‘re-shoring’ activities of Austrian firms as well as the so-called ‘composition effect’ contributed to the crisis-related decline of Austrian exports.

[en] Y. Wolfmayr, E. Christen and M. Pfaffermayr, "Pattern, Determinants and Dynamics of Austrian Service Exports – A Firmlevel Analysis" ,
Jun. 2013 , pp. 79.

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Abstract: Most firm-level research on the characteristics and strategies of globalized firms focuses on manufacturing industries while firm-level evidence on trade in services is still rare and has just recently begun to emerge. This study uses an unique dataset of Austrian service exporting firms over a four-year period to add to this literature. We show that service export participation is very low and highly concentrated among a few firms and that service exporters are on average larger and more productive than non-exporters. We also find that firm productivity increases with the number of export markets served. The detailed analysis on the export premium suggests the self-selection of firms as well as learning effects from exporting for export starters. The dynamic analysis reveals that the rate of export exits is high for export starters in the first year of exporting, especially for firms of small size. Movements into and out of exporting are however less frequent than moving in and out of individual markets. Entry and exit of markets (extensive margin) is an important component of overall export flows, especially for less popular markets, overall, however the intensive margin of trade contributes most. Analysis based on a Heckman sample selection specification including firm characteristics as well as the standard gravity variables on geographical characteristics of destination markets confirm this finding. In particular, distance to the destination market, firm productivity as well as destination market characteristics (market size, policy environment) significantly influence the probability of exporting but even more so the volume of service trade flows. Results from the counterfactual analysis suggest that export market growth and policy reforms produce the relative strongest impact on the entry into new markets. Hence, this decomposition of overall export growth into contributions attributable to the extensive and intensive margin allow for new insights for economic policy.