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23.11.2024 : 11:47 : +0100

The FIW - Research Centre International Economics (https://www.fiw.ac.at/) is a cooperation between the Vienna University of Economics and Business (WU), the University Vienna, the Johannes Kepler University Linz, the University of Innsbruck, WIFO, wiiw and WSR. FIW is supported by the Austrian Federal Ministries of Education, Research and Science (BMBFW) and of Labour and Economy (BMAW).

FIW Statistics

Current  FIW Statistics on International Trade,  a clear and graphical overview.

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[de] Datenappenix: FIW Jahresgutachten 2020 "Die österreichische Außenwirtschaft" , Mar. 2020
File:fileadmin/Documents/Publikationen/Jahresgutachten2020/FIW_JG_2020_Datenappenix_final.xlsx

Abstract: Österreich ist als kleine offene Volkswirtschaft maßgeblich von seinen wirtschaftlichen Außenbeziehungen abhängig. Die besondere Bedeutung der österreichischen Außenwirtschaftsbeziehungen für die österreichische Wirtschaftsentwicklung wird zum Anlass genommen, durch Unterstützung aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), beginnend mit dem Jahr 2020, ein Jahresgutachten zur "Lage der österreichischen Außenwirtschaft" zu erstellen. Diese Publikation besteht aus mehreren Kapiteln und wird sich jährlich mit einem wechselnden Schwerpunktthema beschäftigen. Neben der Darstellung und Analyse der aktuellsten Entwicklungen in der österreichischen Außenwirtschaft wird ein besonderes Augenmerk auf die Prognose der künftigen Entwicklungen gelegt. Zu diesem Zweck beinhaltet das Jahresgutachten zwei Kapitel zur Einschätzung der kurz- und mittelfristigen Entwicklung der österreichischen Außenwirtschaftsbeziehungen. Vor dem Hintergrund der neuen Handelsbarrieren, welche seit 2018 eingeführt wurden, wird im aktuellen Jahresgutachten dieses Thema schwerpunktmäßig aufgegriffen und in den durchgeführten Analysen besonders berücksichtigt.

[de] FIW Jahresgutachten 2020 "Die österreichische Außenwirtschaft , Mar. 2020
File:fileadmin/Documents/Publikationen/Jahresgutachten2020/FIW_Jahresgutachten_2020_final.pdf

Abstract: Österreich ist als kleine offene Volkswirtschaft maßgeblich von seinen wirtschaftlichen Außenbeziehungen abhängig. Die besondere Bedeutung der österreichischen Außenwirtschaftsbeziehungen für die österreichische Wirtschaftsentwicklung wird zum Anlass genommen, durch Unterstützung aus Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), beginnend mit dem Jahr 2020, ein Jahresgutachten zur "Lage der österreichischen Außenwirtschaft" zu erstellen. Diese Publikation besteht aus mehreren Kapiteln und wird sich jährlich mit einem wechselnden Schwerpunktthema beschäftigen. Neben der Darstellung und Analyse der aktuellsten Entwicklungen in der österreichischen Außenwirtschaft wird ein besonderes Augenmerk auf die Prognose der künftigen Entwicklungen gelegt. Zu diesem Zweck beinhaltet das Jahresgutachten zwei Kapitel zur Einschätzung der kurz- und mittelfristigen Entwicklung der österreichischen Außenwirtschaftsbeziehungen. Vor dem Hintergrund der neuen Handelsbarrieren, welche seit 2018 eingeführt wurden, wird im aktuellen Jahresgutachten dieses Thema schwerpunktmäßig aufgegriffen und in den durchgeführten Analysen besonders berücksichtigt.

[de] B. Dachs, "Die Bedeutung ausländischer multinationaler Unternehmen für Forschung, Entwicklung und Innovation in Österreich"
no. 044 , pp. 13 , Feb. 2020.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Policy_Briefs/44_FIW_Policy_Brief_Dachs__Bedeutung_ausld_Multis_fuer_F_u_E_u_Innovation_in_OEsterreich.pdf

Abstract: Multinationale Unternehmen betreiben Forschung, Entwicklung (F&E) und Innovationsaktivitäten zuneh-mend außerhalb ihrer Herkunftsländer, eine Entwicklung, die als Internationalisierung von F&E bezeich-net wird. Auslandskontrollierte Unternehmen gaben im Jahr 2017 4,1 Mrd. EUR für F&E in Österreich aus, was mehr als der Hälfte der F&E-Ausgaben von Unternehmen in Österreich entspricht. Österreich gehört damit zu den am stärksten internationalisierten Ländern in der OECD. Die F&E-Aktivitäten auslandskontrollierter Unternehmen sind vor allem in Hochtechnologiebranchen konzentriert. Die F&E-Intensität dieser Unternehmen ist durchschnittlich höher als jene von inlandskontrol-lierten Unternehmen. Die wichtigsten Herkunftsländer sind Deutschland, die Schweiz, die USA und Ka-nada. Der Anteil von nichteuropäischen Unternehmen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die F&E-Ausgaben österreichischer Unternehmen im Ausland betragen etwa 450-500 Mio. EUR und wer-den vor allem in Deutschland investiert

[en] A. A. Gnidchenko, The Conflicting Ways to Dissect Intra-Industry Trade.
Sep. 2019.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_193_Gnidchenko.pdf

Abstract: Theoretical literature states that intra-industry trade (IIT) should be divided into horizontal and vertical flows (or trade in products with homogeneous and heterogeneous quality) that are influenced by different factors. Yet, the economists are still not sure about the proportion between horizontal and vertical IIT. Traditional approach relies on unit value as an indicator of product quality. However, it is associated with a number of problems such as arbitrariness of the threshold used to separate the types of trade. We propose the two alternative approaches to dissecting IIT: first, applying another product quality indicator (PRODY – per capita GDP associated with exporting a product) and, second, relying on countries’ product-level differences in the revealed comparative advantage (RCA). We also argue in favor of the new continuous treatment of the index-based unit value approach (in the spirit of the overlap calculation of the IIT itself) that finally helps to get rid of the arbitrary thresholds problem. However, then we reject the PRODY- and RCA-based approaches due to an undesirable behavior (low correlation with the share of exports to other EU countries, low shares of horizontal IIT for homogeneous products and other features), while the performance of the continuous form of the index-based unit value approach is found to be in line with the traditional unit value approach. We also argue that the two index-based modifications are preferable to the traditional unit value approach due to the higher shares of horizontal IIT for homogeneous products. We conclude that the median share of horizontal IIT for EU countries is still unknown due to fundamental uncertainty about the dissecting approach. At the same time, relative positions of countries for all forms of the unit value approach are quite stable, so there is much less uncertainty concerning the cross-country differences

[de] H. Oberhofer, "Die Handelseffekte der österreichischen EU-Mitgliedschaft 25 Jahre nach der Volksabstimmung" ,
May 2019 , pp. 34.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2018/Handelseffekte_25JahreEU_final.pdf

Abstract: Am 12. Juni 1994 wurde in Österreich im Rahmen einer Volksabstimmung über einen möglichen Beitritt des Landes zur Europäischen Union (EU) abgestimmt. 66,6% der Bevölkerung haben sich für einen Beitritt ausgesprochen und am 1. Jänner 1995 ist Österreich der EU beigetreten. Das 25 Jahr Jubiläum der Volksabstimmung zum österreichischen Beitritt wird in dieser Studie zum Anlass genommen, die Handelseffekte und die damit einhergehenden BIP-, Beschäftigungs- und Preiseffekte der österreichischen EU-Mitgliedschaft empirisch zu quantifizieren. Auf Basis eines Gravitationsmodells werden in einem ersten Schritt die Handelseffekte der österreichischen EU Mitgliedschaft berechnet. Den Ergebnissen zur Folge handelt Österreich langfristig mit den anderen EU Mitgliedsländern um etwa 46% mehr Waren als es dies ohne den Beitritt tun würde. Dieser Handelsimpuls wird in einem zweiten Schritt in das Adagio Input-Output-Modell des WIFO übertragen. Die Modellberechnungen legen nahe, dass die österreichische EU Mitgliedschaft durch den gesteigerten Außenhandel einen zusätzlichen jährlichen Wachstumsbeitrag von 0,7% (zum realen BIP) induziert hat.

[de] V. Astrov and C. Hirsch, "FIW-Kurzbericht Nr. 27, März 2019"
vol. 27 , pp. 9 , Mar. 2019.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Kurzbericht/27_Kurzbericht_Maerz_2019.pdf
[en] D. Tran Lam Anh and I. Deseatnicov, The Impact of Technology Level on Global Value Chain Formation.
Mar. 2019.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_192_Tran.pdf

Abstract: In this paper, we theoretically investigate the role of technology level in Global Value Chain (GVC) formation from two aspects: position and participation volume. We develop a simple two-country model where countries are heterogeneous with respect to their technology level and labor force. In GVC, there are a number of intermediate production stages with different technology thresholds. A country can produce at a stage if its technology level is higher than the stage's threshold. The unit labor requirement of a country in each stage is assumed to be inversely proportional to the difference between the technology level of the country and the technology threshold of the stage. According to this framework, the country with higher technology level will be producing at the stage with higher technology threshold. In contrast to previous studies that emphasize countries’ position in GVC only, our work focuses on both the “position” and “volume” of participation. We find that GVC participation volume of a country, measured in terms of the number of production stages it holds, will increase if there is an increase in either the country’s technology level or labor force.

[en] J. Loermann, The Impact of CHF/EUR Exchange Rate Uncertainty on Swiss Exports to the Eurozone: Evidence from a Threshold VAR.
Feb. 2019.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_189_Loermann.pdf

Abstract: In light of the recent discussion regarding the measurement of uncertainty and its impact on economic activity, this paper derives forward-looking measures of uncertainty and directional expectations for the CHF/EUR exchange rate based on over-the-counter option data and analyses its impact on exports. First, risk-neutral option-implied probability density functions are estimated and corrected for risk aversion. Second, the standard deviations of the densities are purged from uncertainty spillovers from the Eurozone. The resulting time series serves as a forward-looking measure of exchange rate uncertainty, while the densities’ skewness serves as a measure of directional expectations. Within a nonlinear threshold VAR framework, it is found that the exchange rate uncertainty measure defines a high uncertainty regime during recessions and market turmoil, and a low uncertainty regime during expansionary phases. Nonlinear impulse response analysis demonstrates that shocks to the exchange rate, the uncertainty and the directional expectations exhibit different dynamic impacts on exports during times of high and low uncertainty.

[en] S. Lackner, Earthquakes and Economic Growth.
Dec. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_190_Lackner.pdf

Abstract: Natural disasters are known to have devastating immediate impacts, but their long-run effect on economic growth is not well understood. For the natural hazard of earthquakes, this paper provides the first global empirical study on this topic that applies a measure of the exogenous physical hazard responsible for earthquake impacts, earthquake ground shaking. I exploit the random within-country year-to-year variation of shaking to identify the causal effect of earthquakes on economic growth. To construct a panel dataset with country-year observations of earthquake exposure and socioeconomic variables, I combine the universe of relevant earthquake ground shaking data from 1973 to 2015 with country-level World Bank indicators. I find negative long-run growth impacts for an average country comparable with recent findings for climate related natural disasters. A typical earthquake reduces GDP per capita by 1.6% eight years later, with substantial heterogeneity by country categories. In particular, low and middleincome countries experience the greatest long-run economic damages while high-income countries may even experience some positive “building back better” effects. Based on an analysis of alternative spatial aggregation approaches, I find earthquake impacts are driven by local high-intensity events rather than spatially diffuse exposure to lower intensity shaking.

[en] F. Amoasah, Trade Liberalization and Economic Growth – A Study on Ghana, Nigeria and Cote d`Ivoire.
Dec. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_188_Amoasah.pdf

Abstract: The study considers the relationship between trade liberalization and economic growth among three sub-Saharan African countries: Ghana, Nigeria, and Cote d’Ivoire. We find no statistically significant increase in the economic growth of the countries following trade liberalization. However, post-trade-liberalization exports (and trade) of the countries did increase. Yet, the need for the promotion of exports in high value-added industries remain an age long unduly overdue problem. Increases in imports following liberalization dominate the increases in exports, export earnings remain susceptible to international price volatility and a chunk of the export commodities remain unprocessed as well as broadly narrow in range. The EU, US and China are the major trading partners to Africa, even more (in percentage terms) than the continent trades among itself. While reasonable efforts are being made on the African Continental Free Trade Area (AfCFTA), it should be seen that regional economic integration does not automatically improve growth. However, proper desegregation with the needed checks and balances may help yield for Africa some gains from trade. It is time, therefore, that the countries devise important measures to ensure that these envisaged significant gains from trade are duly realised.

[en] X. Chen, Implications of Firm Heterogeneity for Offshoring, Wage and Employment .
Dec. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_191_Chen.pdf

Abstract: The received wisdom is that cheaper foreign inputs may replace tasks previously done by domestic labor, and cause displacement of workers at the home country. However, using the U.S. multinational enterprises data, the empirical evidence in this paper does not support the idea that the imported intermediate input from foreign affiliates necessarily substitutes the domestic labor force at the sector-level. In order to better elucidate the offshoring employment relationship, this paper develops a general equilibrium model with monopolistic competition and firm heterogeneity. The model features (i) a fair wage condition where firms pay a real wage that exceeds the market clearing level and varies with productivity; (ii) an open economy in which firms can move a part of their production process to foreign countries. This model allows us to examine how a production-side shock that changes firms' offshoring decision can influence the local economy and its labor market.

[de] J. Grübler and R. Stöllinger, "Die Evolution und Bedeutung „moderner“ EU-Freihandelsabkommen"
no. 043 , pp. 16 , Dec. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Policy_Briefs/43_FIW_Policy_Brief_Stoellinger_Gruebler.pdf

Abstract: Die Verabschiedung des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens (GATT), die Gründungsschritte in Richtung Europäische Union und der Beginn der Entkolonialisierung Afrikas liegen zeitlich sehr eng beieinander. So prägten die EU und ihre sukzessiven Erweiterungen von Anbeginn das Präferenzsystem der Welthandelsorganisation für Entwicklungsländer als auch die globale Verbreitung von Freihandelsabkommen. Letztere wird beschleunigt durch den Stillstand in den multilateralen Verhandlungen der „Doha-Entwicklungsrunde“ der Welthandelsorganisation (WTO) und in jüngster Vergangenheit durch den Rückzug der USA aus mega-regionalen Verhandlungen, aufflammende Handelskriege und gegen das Welthandelssystem gerichtete Drohungen. Bereits heute findet 40% des Handels der EU und 45% des österreichischen Handels mit Drittstaaten mit Partnerländern innerhalb des Rahmens eines Freihandelsabkommens statt. Sollten alle aktuellen Verhandlungen tatsächlich zu einem Abschluss kommen, würden 80% der Extra-EU-Handelsflüsse der EU und Österreichs über bi- oder plurilaterale FHA geregelt. Der Umfang der Abkommen variiert erheblich und zielt insbesondere bei der jüngeren Generation der EU-Abkommen nicht nur auf Reduktionen von Zöllen und Handelshemmnissen, sondern verstärkt auf die Harmonisierung von Standards ab. Da unterschiedliche Regulierungen (z.B. im Gesundheits- oder Umweltbereich) teilweise auf unterschiedliche Präferenzen der Bürger und Bürgerinnen zurückzuführen sind, ist davon auszugehen, dass der optimale Grad an Handelsliberalisierung und wirtschaftlicher Integration nach Partnerländern variiert.

[de] J. Grübler, "Österreich zwischen Ost und West im Kontext der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft"
no. 042 , pp. 11 , Nov. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Policy_Briefs/42_FIW_Policy_Brief_Gruebler.pdf

Abstract: Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft, die mit 1. Juli 2018 begann, steht unter dem Stern der Wie-derbelebung seiner Brückenfunktion zwischen Ost und West; denn während sich die Länder in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (MOSOEL) wirtschaftlich Westeuropa annähern, scheinen sich politische Bruch-linien zu verhärten. Diese Entwicklung betrifft insbesondere die Visegrád-Staaten (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn), welche für Österreichs Wirtschaft in den letzten Jahren zunehmend als Handels-partner und Destination für Investitionen an Bedeutung gewonnen haben. Ein besonders ambivalentes wirtschaftliches und politisches Verhältnis mit Osteuropa ergibt sich im Bereich Migration – aus Süd- und Osteuropa nach Österreich bzw. von Personen aus Drittstaaten durch diese Region nach Österreich. Der Boykott der Umverteilung von Geflüchteten zog bereits Vertragsverletzungsverfahren für Länder in der österreichischen Nachbarregion nach sich. Zusammen mit den heuer eingeleiteten Disziplinarmaßnah-men aufgrund von Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit könnten sie im neuen EU-Budget zu wesent-lichen Kürzungen von Zuteilungen für Osteuropa und durch die intensiven wirtschaftlichen Verflechtun-gen auch für Österreich zu negativen wirtschaftlichen Konsequenzen führen. Diese Situation verschärft sich durch die erwartete Lücke im EU-Budget durch den Austritt Großbritanniens aus der EU und turbu-lente Zeiten für das internationale Handelssystem durch gegensätzliche Politiken der USA und Chinas.

[en] J. Grübler, O. Reiter and R. Stehrer, "The EU-Japan Economic Partnership Agreement and its relevance for the Austrian economy - Full Report" ,
FIW , Oct. 2018 , pp. 42.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2018/JP-EPA_Report_20181015_EN_fiw.pdf

Abstract: Seit Anfang des Jahres 2017 vollzieht sich in der internationalen Handelspolitik ein Paradigmenwechsel. Während protektionistische Agenden an Fahrt gewinnen, unterzeichneten die EU und Japan ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) am 17. Juli 2018. Es ist das ambitionierteste Abkommen der EU mit einem asiatischen Staat. Die Studie schätzt die Effekte des EU-Japan-EPA für Österreich mittels qualitativer Analysen und einem strukturellen Gravitationsmodell ab. Für Österreich wurde ein kleiner aber positiver Effekt von rund 0.01% des BIP errechnet. Es wird erwartet, dass vor allem der Fertigungsbereich in Mittel- und High-Tech-Sektoren von diesem Abkommen profitieren werden. Since the beginning of 2017, a paradigm change in international trade policy is observed. While the protectionist agendas are on the rise, the EU and Japan signed an Economic Partnership Agreement (EPA) on 17 July 2018. It is the most ambitious agreement of the EU with any Asian state. The study estimates the effect of the EU-Japan EPA for Austria based on qualitative analysis and a structural gravity model. The model predicts small but positive effects of around 0.01% of GDP for Austria. Highest gains are expected for manufactured goods, particularly in the medium- and high-tech sectors.

[en] H. Oberhofer and M. Pfaffermayr, Estimating the Trade and Welfare Effects of Brexit: A Panel Data Structural Gravity Model.
Oct. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_187_Oberhofer_Pfaffermayr.pdf

Abstract: This paper proposes a new panel data structural gravity approach for estimating the trade and welfare effects of Brexit. The suggested Constrained Poisson Pseudo Maximum Likelihood Estimator exhibits some useful properties for trade policy analysis and allows to obtain estimates and confidence intervals which are consistent with structural trade theory. Assuming different counterfactual post-Brexit scenarios, our main findings suggest that UKs (EUs) exports of goods to the EU (UK) are likely to decline within a range between 7.2% and 45.7% (5.9% and 38.2%) six years after the Brexit has taken place. For the UK, the negative trade effects are only partially offset by an increase in domestic goods trade and trade with third countries, inducing a decline in UKs real income between 1.4% and 5.7% under the hard Brexit scenario. The estimated welfare effects for the EU are negligible in magnitude and statistically not different from zero.

[de] J. Grübler, O. Reiter and R. Stehrer, "Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen mit Japan und seine Bedeutung für die österreichische Wirtschaft - Zusammenfassung" ,
FIW , Oct. 2018. pp. 42.

Weblink:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2018/JP-EPA_Executive_Summary_EN_fiw_20181015.pdf
File:https://fiw.ac.at/fileadmin/Documents/Publikationen/Studien_2018/JP-EPA_Zusammenfassung_DE_fiw_20181015.pdf

Abstract: Seit Anfang des Jahres 2017 vollzieht sich in der internationalen Handelspolitik ein Paradigmenwechsel. Während protektionistische Agenden an Fahrt gewinnen, unterzeichneten die EU und Japan ein Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) am 17. Juli 2018. Es ist das ambitionierteste Abkommen der EU mit einem asiatischen Staat. Die Studie schätzt die Effekte des EU-Japan-EPA für Österreich mittels qualitativer Analysen und einem strukturellen Gravitationsmodell ab. Für Österreich wurde ein kleiner aber positiver Effekt von rund 0.01% des BIP errechnet. Es wird erwartet, dass vor allem der Fertigungsbereich in Mittel- und High-Tech-Sektoren von diesem Abkommen profitieren werden. Since the beginning of 2017, a paradigm change in international trade policy is observed. While the protectionist agendas are on the rise, the EU and Japan signed an Economic Partnership Agreement (EPA) on 17 July 2018. It is the most ambitious agreement of the EU with any Asian state. The study estimates the effect of the EU-Japan EPA for Austria based on qualitative analysis and a structural gravity model. The model predicts small but positive effects of around 0.01% of GDP for Austria. Highest gains are expected for manufactured goods, particularly in the medium- and high-tech sectors.

[en] M. Ghodsi, The Impact of Chinese Technical Barriers to Trade on its Manufacturing Imports.
Oct. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_186_Ghodsi.pdf

Abstract: In the past few decades China has put substantial efforts into liberalising its trade and economy that accelerated after its accession to the World Trade Organisation (WTO) in December 2001. In this period China has significantly reduced its tariffs on manufacturing imports. However, the proliferation of non-tariff measures (NTMs) imposed by China has made it the country notifying the second largest number of technical barriers to trade (TBTs) to the WTO after the United States. This paper investigates the impact of Chinese TBTs and tariffs on the imports of manufacturing products at the 6-digit level of the Harmonised System (HS) during 2002-2015. Heterogeneity of exporting firms, sample selection bias, multilateral resistances, and endogeneity bias are controlled for according to the recent strands of gravity modelling. Results suggest a positive impact of tariff reduction and the imposition of TBTs by China on its import values and quantities. The impact of Chinese TBTs is also differentiated across exporting countries. Since import prices are not significantly affected by TBTs, the imposed standards and regulations embedded in these trade policy measures allowed the economy to gain access to more products from the more developed economies, leading to trade creation.

[de] C. Hirsch and R. Stöllinger, "FIW-Kurzbericht Nr. 26, September 2018"
vol. 26 , pp. 9 , Sep. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Kurzbericht/26_FIW_Kurzbericht_September_2018.pdf
[German] B. Dachs, "Schlüsseltechnologien der Digitalisierung und ihre Effekte auf die Außenwirtschaft"
no. 041 , pp. 10 , Sep. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Policy_Briefs/41_FIW_Policy_Brief_Dachs.pdf

Abstract: Neue technologische Entwicklungen wie die Eisenbahn oder das Telefon haben dem Welthandel in der Vergangenheit immer wieder entscheidende Impulse gegeben. Heute erlebt die Weltwirtschaft mit der Digitalisierung wieder einen solchen Umbruch. Industrie 4.0, künstliche Intelligenz, Blockchains oder additive Fertigungsverfahren (3D-Druck) finden zunehmend in der Wirtschaft Verbreitung. Wir können von der Digitalisierung insgesamt positive Effekte für den Außenhandel erwarten: geringere Informations- und Transaktionskosten und bessere Möglichkeiten zur Koordination sollten den Welthandel insgesamt fördern. Insbesondere im internationalen Handel mit Dienstleistungen lassen neue Technologien positive Effekte durch Automatisierung und eine bessere Handelbarkeit erwarten. Die Digitalisierung kann zu einer stärkeren internationalen Arbeitsteilung und zu einem höheren Grad an Spezialisierung einzelner Länder in Wertschöpfungsketten führen. Die beschriebenen Trends bieten deshalb Chancen für Österreichs Wirtschaft. Verschiedene digitale Technologien könnten allerdings auch eine de-globalisierende Wirkung entfalten, indem sie lokale Produktionsketten und die Re-Integration von Produktionsschritten an einem Ort wieder wirtschaftlich attraktiver machen.

[de] O. Fritz, G. Streicher and F. Unterlass, "Input-Output-Verflechtungen der Sachgüter-nachfrage und von Ausgaben für Forschung und Entwicklung"
no. 040 , pp. 9 , Jun. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Policy_Briefs/40_FIW_Policy_Brief_Fritz_Streicher_Unterlass_Juni_2018.pdf

Abstract: Die heimische und internationale Nachfrage nach in Österreich produzierten Sachgütern trägt mit 21,8% der gesamten Bruttowertschöpfung wesentlich zur gesamtwirtschaftlichen Leistung bei, auch wenn sich durch die zunehmende Bedeutung internationaler Produktionsnetzwerke die Wertschöpfungsintensität der Produktion stetig verringert. Ein relativ stabiler Anteil dieser Wertschöpfung entfällt auf die österreichische Sachgüterproduktion selbst, der direkt und indirekte Anteil von Dienstleistungen an der Herstellung dieser Güter nimmt entgegen den Erwartungen nicht zu. Die F&E-Intensität der Wirtschaftssektoren ist hingegen deutlich gestiegen, auch wenn sie stark zwischen den Sektoren variiert. Über Vorleistungsbeziehungen konsumieren auch die wenig F&E-intensiven Sektoren indirekt F&E-Leistungen anderer, forschungsintensiverer Sektoren und sind damit wichtige "Auftraggeber" unter-nehmerischer Forschungsaktivitäten.

[de] O. Fritz and G. Streicher, "Der Beitrag von Sachgüterexporten zur Wirtschaftsleistung: Eine Input-Output-Analyse"
no. 039 , pp. 8 , Apr. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Policy_Briefs/39_FIW_PolicyBrief_Fritz_Streicher.pdf

Abstract: Für Österreich als kleine, offene Volkswirtschaft sind Exporte eine entscheidende Komponente der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Die zunehmende internationale Arbeitsteilung führt jedoch nicht nur zu einem steigenden Exportvolumen, sondern auch zu einer Fragmentierung der Produktion, die mit zunehmendem Einsatz von importierten Vorleistungen in der Produktion verbunden ist und somit potentiell den Wertschöpfungsbeitrag (wie auch die Beschäftigungsintensität) der Exportwirtschaft verringert. Die vorliegende Kurzstudie untersucht zum einen die Entwicklung der Wertschöpfungsintensität sowie die Beschäftigungswirkungen österreichischer Exporte im Zeitablauf. Für die Auslandsexporte auf Ebene der österreichischen Bundesländer wird zum anderen der Dienstleistungsgehalt des österreichischen Warenhandels gemessen und die These der "Huckepackexporte" näher untersucht.Für Österreich als kleine, offene Volkswirtschaft sind Exporte eine entscheidende Komponente der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Die zunehmende internationale Arbeitsteilung führt jedoch nicht nur zu einem steigenden Exportvolumen, sondern auch zu einer Fragmentierung der Produktion, die mit zunehmendem Einsatz von importierten Vorleistungen in der Produktion verbunden ist und somit potentiell den Wertschöpfungsbeitrag (wie auch die Beschäftigungsintensität) der Exportwirtschaft verringert. Die vorliegende Kurzstudie untersucht zum einen die Entwicklung der Wertschöpfungsintensität sowie die Beschäftigungswirkungen österreichischer Exporte im Zeitablauf. Für die Auslandsexporte auf Ebene der österreichischen Bundesländer wird zum anderen der Dienstleistungsgehalt des österreichischen Warenhandels gemessen und die These der "Huckepackexporte" näher untersucht.

[en] A. A. Gnidchenko, Measuring product-level export quality: Evidence from Asian motor vehicles sector.
Apr. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_185_Gnichenko.pdf

Abstract: We provide the combination of the Asian automotive trade case study and the analysis of indicators that may potentially reflect product quality. We try to assess the relevance of different indicators (particularly, weighted unit value, number of export lines, market share, Grubel-Lloyd index and relative net exports) for constructing an unbiased quality measure. We conclude that one should simultaneously use most indicators from the list to eliminate the impact of possible shocks on quality estimations.

[de] R. Stöllinger and C. Hirsch, "FIW-Kurzbericht Nr. 25 – März 2018"
no. 25 , pp. 9 , Mar. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Kurzbericht/25_Kurzbericht_Maerz_2018.pdf
[en] A. Wong and J. Zhang, Breakdown of covered interest parity: mystery or myth?.
Feb. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_182_Wong_Zhang.pdf

Abstract: The emergence and persistence of basis spreads in cross-currency basis swaps (CCBSs) since the global financial crisis have become a mystery in international finance, as they violate the longstanding principle of covered interest parity (CIP). We argue that the phenomenon is no mystery but merely a reflection of the different risks involved between money market and CCBS transactions in the post-crisis era. Empirical results based on seven major currency pairs support our hypothesis that the swap dealer behaves as if he tries to align the risks of the transactions in pricing CCBSs, which causes CIP to break down. We also find that the basis spreads are well arbitraged among the currency pairs, which suggests they are fairly priced. Hence, it is a myth that CCBS basis spreads or CIP deviations are evidence of the market not functioning properly.

[en] D. Tran Lam Anh, Effect of International Trade on Wage Inequality with Endogenous Technology Choice.
Feb. 2018.

File:fileadmin/Documents/Publikationen/Working_Paper/N_183_Trang.pdf

Abstract: This paper investigates how trade openness affects wage inequality of trading countries, both within and between them. Specifically, based on the theoretical literature on monopolistic competition between two asymmetric countries, we derive a new framework under the assumption of endogenous technology choice. This assumption implies that firms simultaneously choose to adopt different technology compositions which are appropriate for its labor composition. In other words, instead of utilizing standard constant technology as in most of other research, firms in this model are allowed to choose the technology system that maximizes their profits. With this framework, we find that firms in countries which are skilled-labor-abundant choose technologies that are appropriate for skilled labor, and vice versa for firms in unskilled-labor-abundant countries. The wage gap between different types of labor depends on the comparative level of technological capability, the skill composition in the two countries, and the skill bias. During the transition from autarky to free trade, if the size of the labor force and its composition in both countries satisfy a particular condition, we find that the decline in transport cost will increase the relative wage between one country and the other in both types of labor. Moreover, these effects on wage inequality in all phases, i.e., autarky, free trade, and the transition from autarky to free trade, are partially absorbed by the endogeneity in technology choice. In other words, if a firm utilizes a standard constant technology only, the effect on wage inequality is amplified. Based on calibration results utilizing data from 52 countries, we find that in some plausible scenarios, this amplification may generate different understandings of the role of trade openness on wage inequality.