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Der Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft (FIW) (https://www.fiw.ac.at/) ist eine Kooperation zwischen der Wirtschaftsuniversität Wien (WU), der Universität Wien, der Johannes Kepler Universität Linz, der Universität Innsbruck, WIFO, wiiw und WSR. FIW wird von den Bundesministerien BMBFW und BMAW unterstützt.
FIW Statistiken
Aktuelle FIW Statistiken zur Außenwirtschaft, übersichtlich und grafisch aufbereitet.
Fokus Sommer
Wir bieten zu aktuellen Themen eine Zusammenstellung von Artikeln verschiedener Fachmedien. In diesem Quartal behandeln wir folgende Themen:
TTIP - Das transatlantische Handelsabkommen
TTIP: Verwirrung um Investorenschutz
EU-Handelskommissarin Malmström sorgt mit Aussagen zu den umstrittenen Schiedsgerichten für Verwirrung.
CETA: Eine Führung durchs Freihandelsabkommen
Das Freihandelsabkommen mit Kanada ist das Vorbild für den umstrittenen Vertrag mit Amerika. Was steht wirklich drin? Wir zeigen und erklären den Vertragstext.
Was Europa über TTIP denkt
Zwischen Furcht und Hoffnung - vom Chlorhühnchen bis zum Absatz für Oliven: Wie denken die Bürger anderer Ländern des Kontinents über das Freihandelsabkommen mit den USA? Eine europäische Bestandsaufnahme.
Wenn das Chlorhuhn an der Hintertür scharrt
Das böse Erwachen kommt erst nach TTIP, warnen Kritiker. Das Abkommen selbst könnte weniger spektakulär werden als gedacht.
TTIP: Der ruinöse Ruf des Freihandelsabkommens
Befürworter des derzeit verhandelten Freihandelsabkommens TTIP zwischen Europa und den USA stehen zusehends auf verlorenem Posten. Was hat den Ruf des Megaprojekts, dessen Inhalt noch nicht einmal feststeht, derart ruiniert?
Die Macht der Lobby
Die Wirtschaftslobby hat in den TTIP-Gesprächen intensive Kontakte zur EU, wie ZEIT ONLINE vorliegende Daten zeigen. Was sagt das über den Einfluss der Konzerne?
Was handeln wir uns da ein?
Der größte Wirtschaftsdeal aller Zeiten: Das Freihandelsabkommen TTIP könnte Hormonrinder und Chlorhühner aus Amerika zu uns bringen. Es verspricht niedrige Preise, gibt den US-Konzernen aber eine gefährliche Macht.
TTIP: Kritik an Schiedsgerichten bereits berücksichtigt
Der Investitionschutz im TTIP berücksichtigt die wichtigsten Einwände der Gegner und müsste nicht für Empörung sorgen.
Wie Freihandelsabkommen das europäische Sozialmodell angreifen
Transparenz? Fehlanzeige! Dafür gibt es viel Kritik von Verbraucherschützern. Das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA sorgt in der EU für Unmut. Doch nicht nur die häufig genannten Chlorhühnchen erregen europäische Gemüter. Auch in sozialpolitischer Hinsicht droht Ungemach.
Zum Glück kein Wahnsinn
Vor einer Woche bündelte Jens Jessen hier die Einwände gegen das geplante Freihandelsabkommen. Zum ersten Mal weist EU-Handelskommissar Karel de Gucht die Vorwürfe deutlich zurück: Es bedrohe weder die Kultur noch die Demokratie.
Die "Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“ (TTIP) zwischen der EU und den USA
ÖGfE-Policy Brief von Waldemar Hummer: Die "Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“ (TTIP) zwischen der EU und den USA. Investitionsschutz und Streibeilegung - Die Suche nach einem gerechten Ausgleich ziwschen staatlichem Regulativ und unternehmerischen Interessen.
TTIP und ihre Auswirkungen auf Österreich. Ein kritischer Literaturüberblick
Das österreichische Institut für Wirtschaftsforschung hat vorgerechnet, was das TTIP Österreich bringen könnte. Im besten Fall schafft das Freihandelsabkommen knapp 45.000 Arbeitsplätze.
WIFO Working Papers 468/2014, Fritz Breuss, 12.5.2014, 36 Seiten
Macht der Freihandel den Rechtsstaat kaputt?
Kritiker fürchten die Untergrabung des Rechtsstaats durch die Investitionsschutzklausel im geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP. Die Schiedsgerichtsklausel aus dem Abkommen zu verbannen wäre jedoch möglicherweise kontraproduktiv: Sinnvolle Reformen kämen nicht zustande.
Die Jugend will ein anderes TTIP
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP hat bei der Europawahl vor allem junge Wähler mobilisiert.
Das Chlorhühnchen und der Freihandel
Die Freihandelsverhandlungen zwischen der EU und den USA werden in Europa zunehmend als Bedrohung wahrgenommen. Ein Mix aus diffusen Ängsten und verzerrter Darstellung droht das Vorhaben zu gefährden.
Inflation vs. Deflation
EZB-Chef Draghi überrascht fast alle
Die Europäische Zentralbank forciert den Kampf gegen die Krise. Mit einer überraschenden Zinssenkung auf 0,05% und mit milliardenschweren Geldspritzen will EZB-Präsident Draghi die schlappe Konjunktur anschieben und die zu geringe Teuerung anheizen.
Economist (Englisch)
Europas Geldpolitik: Warum die EZB mit dem "maximal Möglichen" scheitert
Die Konjunktur springt nicht an, die Inflation ist so hartnäckig niedrig, wie die Arbeitslosigkeit hoch ist. Die EZB reagiert und wirkt doch verzweifelt.
Das Gespenst der Inflation
Wer hatte uns nicht alles erzählt, dass die Politik des billigen Geldes zu Inflation führt. Bislang ist jedoch nichts passiert. Die Inflation sinkt immer weiter, obwohl viele mit dem Gegenteil gerechnet hatten.
Höhere Löhne als Rezept gegen Deflation
Die EZB plädiert so wie die deutsche Bundesbank für höhere Gehälter in stabilen Ländern.
Die Deflationslüge führt in die nächste Krise
Die weitverbreitete Sorge über niedrige Inflationsraten ist übertrieben. Sie waren selten problematisch. Den wirklichen Krisen gingen fallende Aktien- und Immobilienpreise voraus.
IWF-Report warnt vor schwachem Konjunkturaufschwung und Deflationsrisiko in der Eurozone
Die Eurozone sollte die Bilanzen seiner Banken reparieren und Reformen zur Schaffung von Arbeitsplätzen verstärken. Des weiteren wiederholt der IWF seine Empfehlung gegenüber der EZB, im Falle fortgesetzter niedriger Inflation Quantitative Easing einzusetzen.
The Guardian (Englisch)
EZB-Ratsmitglied Noyer: Deflationsgefahr ist gebannt
Es sehe so aus, als ob das Risiko einer Deflation gebannt sei, sagte EZB-Ratsmitglied Noyer auf einer Wirtschaftskonferenz im französischen Aix-en-Provence. Gleichwohl sei die Teuerungsrate aber noch zu niedrig
Reuters (Englisch)
Bundesbank und EZB überschätzen Inflation
Nichts spricht dafür, dass das billige Geld der EZB zu mehr Inflation führt. Bislang profitieren nur Aktien- und Immobilienbesitzer – bis zum nächsten Crash.
Draghi macht den Märkten fünf Geschenke
EZB-Chef Mario Draghi will die Kreditvergabe auch mit Strafzinsen für Banken forcieren und versorgt Europas Geldhäuser insgesamt mit bis zu 560 Milliarden Euro an Liquidität.
The Economist (Englisch)
Die EZB als Gefangene ihrer Politik
Ja, die Inflation ist niedrig. Dennoch besteht aktuell keine Notwendigkeit dafür, dass die Europäische Zentralbank die Geldpolitik abermals lockert.
Notenbankpolitik in der Zeit nach der Krise
Die ECB-Konferenz in Sintra scheint vor allem den geringen Fortschritt deutlich gemacht zu haben, den Notenbanken beim Anpassen ihres geldpolitischen Denkens an die durch die Finanz-, Schulden- und Bankenkrisen veränderte Finanzstruktur erzielt haben.
Das nächste Japan: Wie Deflation die Europäische Union bedroht
Mehrere Länder der Europäischen Union müssen sich derzeit mit der Gefahr einer Deflation auseinader setzen. Der Artikel diskutiert die Potentiale und Risiken einer Politik des "Quantitative Easing" in Europa.
Forbes (Englisch)