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FIW Studienpool 2012FIW Studypool 2012
21.11.2024 : 14:14 : +0100

The FIW - Research Centre International Economics (https://www.fiw.ac.at/) is a cooperation between the Vienna University of Economics and Business (WU), the University Vienna, the Johannes Kepler University Linz, the University of Innsbruck, WIFO, wiiw and WSR. FIW is supported by the Austrian Federal Ministries of Education, Research and Science (BMBFW) and of Labour and Economy (BMAW).

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FIW Studypool - Research Areas 2012

 

1. Trends und Auswirkungen von ausländischen Direktinvestitionen

2. Österreichs "Trade in Value Added"

3. Analyse der österreichischen Warenverkehrsbilanz

 

The results of the FIW studypool 2011 have been published on the FIW Website as undefinedFIW Research Reports 2013/14.

 

1. Trends und Auswirkungen von ausländischen Direktinvestitionen

 

 

1.1 Motivation

 

Ausländische Direktinvestitionen (FDI) sind für viele Firmen zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer Internationalisierungsstrategie avanciert. Nach Schätzungen der UNCTAD beschäftigten ausländische Tochterunternehmen von Multinationalen Unternehmen (MNUs) 2010 global knapp 70 Millionen Arbeitskräfte und ihre Umsätze beliefen sich auf USD 33 Billionen (UNCTAD, 2011). Setzt man die Umsätze ausländischer Tochterunternehmen in Verhältnis zu den globalen Exporten, ergibt sich ein Faktor von 1,8. In dieser Betrachtung haben ausländische Direktinvestitionen den internationalen Handel bereits als wichtigsten Kanal, um ausländische Märkte zu bedienen, überholt. Die immense wirtschaftliche Bedeutung ausländischer Direktinvestitionen ergibt sich auch aus der Tatsache, dass gewisse Dienstleistungen nicht handelbar sind und ausländische Märkte daher nur über eine Präsenz vor Ort bedient werden können.

 

Große Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien sind schon seit längerem zu wichtigen Zielländern für ausländische MNUs geworden. Ein verhältnismäßig rezentes Phänomen ist jedoch  das Auftreten von Schwellenländern und Rohstoffproduzenten als ausländische Direktinvestoren (Sauvant, 2005).  Das hat auch zu vermehrten Diskussionen über einen „Ausverkauf“ europäischer (und amerikanischer) Unternehmen und damit verbundene Nachteile und Risken geführt (Cernat – Parplies, 2010).

 

Auch für Österreich, das selbst einen Aufholprozess als FDI-Investorland hinter sich hat (Sieber, 2008; Stöllinger, 2010) und traditionell eine stark exportorientierte Ökonomie aufweist, ergeben sich durch die sich ändernden globalen Investitionsmuster neue Chancen und Herausforderungen sowohl in Bezug auf Direktinvestitionen im Inland als auch für Direktinvestitionen österreichischer MNUs im Ausland.

 

Ausländische Direktinvestitionen sind ein komplexes Phänomen, dessen Effekte auf Beschäftigung, Investitionen, Produktivität und Verteilung im Quell- und Zielland aufgrund der unterschiedlichen Investitionsformen (Greenfield FDI vs. Unternehmensübernahmen und Zusammenschlüsse (M&A)) und dahinterliegenden Motivationen (‚market seeking‘ vs. ‚efficiency seeking‘) höchst unterschiedlich ausfallen können. So ist davon auszugehen, dass grenzüberschreitende Greenfield Investitionen mit positiven Beschäftigungseffekten im Zielland einhergehen, während dies bei M&A-Transaktionen nicht notwendigerweise der Fall ist. Davon zu unterscheiden sind die Effekte auf den Arbeitsmarkt (Mariotti et al., 2003) und das Lohnniveau (Slaughter, 2000) im Heimatland sowie die Produktivität der investierenden Firmen. Diese Produktivitätsgewinne können einerseits durch die kostengünstigere Produktion im Ausland erzielt werden (Blomström – Kokko, 1998), aber auch durch Technologietransfer und „skill upgrading“ (Barba Navaretti –Venables, 2004). Von den mit FDI einhergehenden Technologie Spillovers kann aber natürlich auch das Zielland profitieren bzw. bestimmte Firmen im Zielland (Damijan et al., 2003; Kravtsova, 2008; Nicolini – Resmini, 2010).

 

Die Vielzahl an Faktoren, die die Auswirkungen von FDI beeinflussen, sowie die Vielzahl an Methoden, mit denen diese Effekte untersucht werden können, tragen dazu bei, dass in der FDI-Literatur teilweise sehr unterschiedliche Ergebnisse zu den Auswirkungen von FDI aus Produktivität, Beschäftigung und Investitionen vorliegen und machen weitergehende empirischer Untersuchungen notwendig.

 

1.2 Relevante Forschungsfragen

 

  • Aufgrund der Breite der FDI-Literatur muss klar erkennbar sein, welcher methodologische Ansatz und welche Daten (Firmen-, Industrie-, Länderdaten) verwendet werden. Darüber hinaus sollten eingereichte Projektvorschläge einen starken Österreichbezug aufweisen.

  • Globale Investitionsmuster. Durch die wachsende Bedeutung der Schwellenländer in der Weltwirtschaft haben sich auch die globalen Investitionsmuster verändert, etwa durch die stärker werdende Präsenz der BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China) als FDI-Investorstaaten (siehe Sauvant, 2005; OECD, 2008, Hunya – Stöllinger, 2009). Welche Auswirkungen haben diese Entwicklung für Österreich?

  • Disaggregation von Wertschöpfungsketten. Bei ausländischen Direktinvestitionen, die mit Produktionsauslagerungen einhergehen (‚vertical FDIs‘), kommt es zu einer internationalen Fragmentierung des Wertschöpfungsprozesses, wobei hier auch ein Vergleich dieser Effekte, einerseits hervorgerufen durch Produktion im Ausland in eigener Niederlassung, andererseits durch reinen Zukauf aus einem anderen Unternehmen, von Interesse ist. Eine Positionierung Österreichs in derartigen Wertschöpfungsketten (z.B. Headquarters, Assembling etc.) kann auch anhand konkreter Fallbeispiele durch eine detaillierte Analyse der internationalen Wertschöpfungskette einzelner Branchen oder eines speziellen Produktes erfolgen.

  • Effekte von aktiven Auslandsinvestitionen österreichischer Unternehmen. Es gilt die Auswirkungen, die sich aus den Direktinvestitionen österreichischer Unternehmen im Ausland auf Arbeitsproduktivität, Beschäftigung (siehe beispielsweise Falk – Wolfmayr, 2010) und Investitionen in Österreich ergeben, zu analysieren. Eine weitere Fragestellung, die in Betracht gezogen werden könnte, ist inwieweit die Zielländer der Direktinvestitionen (z.B. Industrieländer vs. Schwellenländer) diese Produktivitäts- und Beschäftigungseffekte beeinflussen. Konkretisiert werden sollte dabei, ob die Untersuchung Greenfield Investitionen, M&A-Transaktionen oder FDI-Transaktionen allgemein zum Gegenstand haben.

  • Kausalität zwischen FDI Aktivität von MNUs und Produktivität. In Bezug aufösterreichische MNUs gilt es herauszufinden, ob diese ausländische Direktinvestitionen tätigen, weil sie einen Produktivitätsvorsprung gegenüber anderen Unternehmen haben (self-selection-Hypothese) oder ob sich die Produktivitätsvorteile aus dem FDI-Engagements ergeben (learning-by-investing-Hypothese).

  • Exportorientiertes Wachstumsmodel im Zeitalter des ‘trade-investment-service‘-Nexus. Die Welthandelsstruktur wird zunehmend komplexer und der internationale Austausch sowie die internationale Spezialisierung werden immer ‚feinkörniger‘, sodass sich Länder nicht mehr auf Produkte spezialisieren, sondern vermehrt auf einzelne Arbeitsschritte im Produktionsprozess, sogenannte ‚tasks‘, setzen. Zudem haben technologischer Fortschritt und Liberalisierung dazu geführt, dass der internationale Warenhandel durch den Handel mit Dienstleistungen und Auslandsinvestitionsflüssen ergänzt wurde. Baldwin (2011) spricht in diesem Zusammenhang von einen ‘trade-investment-service‘-Nexus, der die Struktur des Handels im 21. Jahrhunderts prägt. Die Frage, die sich dabei für Österreich stellt, ist, ob sein stark exportorientiertes Wachstumsmodell noch zeitgemäß ist und welche alternativen Wachstumsmodelle für Österreich vorstellbar wären. Diese Fragestellung impliziert eine detaillierte Analyse der Komponenten des österreichischen Wachstumsmodells. Ein Hauptelement dabei sollte auch die Bedeutung dieses exportorientierten Wachstumsmodels für  die aktiven und passiven Direktinvestitionen Österreichs sein sowie die Wechselwirkungen zwischen Exporten und FDI-Flüssen. Dies beinhaltet unter anderem eine Positionierung Österreichs im internationalen Vergleich (z.B. im Vergleich zur Schweiz) in Bezug auf die Internationalisierung der Unternehmen, etwa der Höhe des Anteils der von Österreich im Ausland erwirtschafteten Gewinne. Darüber hinaus wäre zu erörtern, wie diesbezüglich die mittelfristige Entwicklung aussehen müsste, um den Status-Quo beibehalten zu können und welcher Handlungsbedarf für die Wirtschaftspolitik, insbesondere der Außenwirtschaftspolitik, der Standortpolitik und der Investitionsförderung, besteht.

     

2. Österreichs "Trade in Value Added"

 

 

2.1 Motivation

 

Die fortschreitende Internationalisierung der Produktion bedeutet eine grundlegende Veränderung des ökonomischen Umfeldes, in dem die Produktion und der Konsum von Gütern stattfinden. Diese internationale Fragmentierung der Produktion, die durch technischen Fortschritt, hauptsächlich in der Informations- und Kommunikationstechnologie, sinkende Transportkosten und das Aufstreben von Schwellenländern getrieben wird, zeigt die steigende Wichtigkeit sogenannter globaler Wertschöpfungsketten. Einzelne Produktionsstufen finden nun in unterschiedlichen Ländern statt – eine Entwicklung, die auch schon als neue Stufe der internationalen Wirtschaftsbeziehungen (‚the second unbundling‘, Baldwin, 2006) bezeichnet wird. Während das erste ‚unbundling‘ impliziert, dass Produktion und Konsum geographisch getrennt ist, impliziert das zweite „unbundling“, dass Produktionsstätten und Büros selbst geographisch getrennt werden können (Baldwin, 2006). Diese Tendenz führt dazu, vermehrt nicht mehr nur den Handel von Gütern zu betrachten, sondern vielmehr die internationale Spezialisierung auf einzelne Produktionsschritte als die relevante Dimension zu analysieren, was als ‚trade-in-tasks‘ bezeichnet wird (siehe Grossman and Rossi-Hansberg, 2008).

Derartige Entwicklungen, die im Wesentlichen durch die Entscheidung der Firmen über die Organisation des Produktionsprozesses getrieben werden, bedeuten, dass jedes Land bzw. jede Industrie immer weniger zur jeweiligen Wertschöpfung für die Produktion eines Gutes beiträgt. Somit ist auch die Analyse von internationalen Spezialisierungsmustern eines Landes basierend auf Handelsdaten nur noch bedingt aussagekräftig, da ein Land ein Gut exportieren kann, jedoch nur einen geringen Anteil an dessen Wertschöpfung hat (z.B. das Assembly elektronischer Produkte in China).

Daher ist es notwendig, den Handel hinsichtlich der jeweiligen Wertschöpfungsketten zu analysieren. Es gibt bereits zahlreiche Studien, die einen allgemeinen Überblick über viele Länder hinsichtlich ihrer Einbindung in die internationalen Produktionsnetzwerke geben (z.B. Hummels et al, 2001, Cattaneo et al., 2010; IMF, 2011; Sydor, 2011; OECD-WTO, 2012; Backer and Mirodout, 2012; Stehrer et al., 2012; Timmer et al., 2012). Ziel dieses Projektes ist daher , vorwiegend die Positionierung Österreichs in dieser Hinsicht im Detail zu analysieren.

 

2.2 Relevante Forschungsfragen

 

  • Die steigende Bedeutung des Handels von Zwischenprodukten und der Fragmentierung der Produktion bewirkt, dass die Aussagekraft traditioneller Statistiken basierend auf Handelsdaten abnimmt. Es sollten die möglichen relevanten Indikatoren (z.B. ‚vertical specialisation‘, ‚trade in value added‘, ‚linkages‘ etc.) dargestellt und deren Vor- und Nachteile diskutiert werden (z.B. Fally, 2012; Backer and Mirodout, 2012; Los et al., 2012). Anhand existierender Datensätze (beispielsweise Input-Output-Tabellen) sollten diese Indikatoren für Österreich berechnet und analysiert werden, wobei auch einzelne Industrien betrachtet werden sollten.

  • Unter Verwendung relevanter Indikatoren sollte eine Analyse der Änderungen im Zeitablauf für Österreich und deren Ursachen betrachtet werden. Die Bedeutung für Österreichs Wertschöpfungsexporte im Vergleich zur traditionellen Statistik basierend auf Handelsdaten sollte betrachtet werden. Schließlich sollte Österreichs Position innerhalb der EU und im Vergleich mit den jeweiligen Haupthandelspartnern aufgezeigt werden.

  • Eine Berechnung von Wertschöpfungsexportzeitreihen für Österreich im Zeitablauf sollte erstellt werden und mit der traditionellen Zollstatistik verglichen werden. Besondere Berücksichtigung sollte dabei die Analyse der sektoralen Bilanzen und der bilateralen Bilanzen Österreichs mit den Handelspartnern finden, aber auch ausgewählte Jahre ("Ausreißer"). Dabei sollte die Rolle der Dienstleistungen in den Exporten und Importen auf Wertschöpfungsbasis analysiert werden, ebenso wie der Aspekt der unterschiedlichen partiellen Effekte des Outsourcing von Produktionsstufen ("Basarökonomie"; Sinn, 2007).

  • Die Beschäftigungsentwicklung nach Sektoren im Zusammenhang mit der Entwicklung des Handels auf Basis der Wertschöpfung im Zeitablauf sollte analysiert werden. Dabei stehen die langfristige Entwicklung der Korrelation zwischen Beschäftigungsentwicklung und Exportentwicklung im Vordergrund und die sich daraus ergebenden wirtschaftspolitischen Implikationen.

     

3. Analyse der österreichischen Warenverkehrsbilanz

 

3.1 Motivation

 

Durch die aktuelle Krise in der europäischen Währungsunion sind die außenwirtschaftlichen Bilanzen in den Fokus der Wirtschaftspolitik gerückt. Makroökonomische Ungleichgewichte, die sich in großen Leistungsbilanz-überschüssen und -defiziten äußern, gelten als ein Hauptproblem dieser Krise. Als Reaktion darauf hat die EU ein Verfahren zur Überwachung makroökonomischer Ungleichgewichte entwickelt, in dem anhand eines „Scoreboards“ von 10 Indika-toren frühzeitig erkannt werden soll, wann solche ungleichgewichtigen Entwick-lungen auftreten.

 

Die Leistungsbilanz ist neben Lohnstückkosten und anderen Wettbewerbsindikatoren ein zentraler Indikator zur Abbildung externer Ungleichgewichte. Ein hohes Defizit in der Leistungsbilanz deutet auf eine schwache internationale Wettbewerbsfähigkeit. Wenn ausländische Waren im Vergleich zu inländischen Waren deutlich billiger sind, dämpft dies die Exporte und steigert die Importe. Ein hoher Überschuss weist hingegen auf eine zu schwach ausgeprägte Inlandsnachfrage und damit im Vergleich zu Exporten geringe Warenimporte hin. In der Leistungsbilanz sind jedoch nicht nur der Warenaußenhandel, sondern auch der Handel mit Dienstleistungen sowie der Saldo der Einkommen und Transfers aus dem Ausland enthalten. Dennoch wird in den meisten Industrieländern der Saldo der Leistungsbilanz vor allem von der Handelsbilanz (dem Saldo der Warenexporte und –importe) bestimmt. In Österreich nimmt aufgrund des Tourismus als bedeutender Wirtschaftszweig die Dienstleistungs¬bilanz eine Sonderrolle ein. Die Dienstleistungsbilanz verzeichnet einen großen Überschuss. Die Handelsbilanz war im Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre hingegen weitgehend ausgeglichen.

 

Die Handelsbilanz ist damit ein wichtiger Indikator, um die internationale Wettbewerbsposition der Industrie eines Landes beurteilen zu können. Andererseits schlagen sich auch kurzfristige konjunkturelle Effekte in der Handelsbilanz nieder und überlagern den langfristigen Trend. In der Studie soll daher die Analyse der Handelsbilanz Österreichs eine zentrale Rolle spielen.

 

3.2 Relevante Forschungsfragen

 

  • Bedeutung der Handelsbilanz als wirtschaftspolitischer Indikator, insbesondere in Abgrenzung zur Leistungsbilanz.

  • Beziehungen zwischen Handelsbilanz und Direktinvestitionstätigkeit.

  • Entwicklung der Handelsbilanz in Österreich seit der Nachkriegszeit unter schwerpunktmäßiger Berücksichtigung des Zeitraums ab den 1990er-Jahren.

  • Entwicklung und Trends der bilateralen Handelsbilanzen Österreichs mit ver-schiedenen Handelspartnern bzw. Regionen: EU15, Mittel- und Osteuropa, Euroländer, Südeuropa, BRICS, Schwellenländer, erdölexportierende Länder etc.

  • Gegenüberstellung von nominellen und realen Entwicklungen der Handelsbilanz; Entwicklung der Terms of Trade.

  • Trennung von zyklischen und strukturellen Entwicklungen der Handelsbilanz inkl. Diskussion der Ursachen von Trends.

  • Analyse sektoraler Handelsbilanzen.

  • Entwicklung der Handelsbilanz im Vergleich zu Deutschland und der Schweiz vor, während und nach der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise 2008/09. Unter-schiede der Erholung inkl. Ursachendiskussion.

 

Insgesamt soll die Studie den konzeptionellen Rahmen sowie die wichtigsten Trends der Handelsbilanzentwicklung abbilden und als Basis für mögliche künftige Studien zu Spezialthemen in diesem Bereich dienen.